Montag, 19. November 2007

Vorbereitungen für den Betrieb



Die Ausmaße des fertig aufgebauten Bahnhofs sind auf diesem Bild an den weißen Seitenwänden gut zu erkennen. Der Blick fällt hier auf die Seite von der der Ablaufberg aus bedient wird. Zum Arbeitsplatz des Bergmeisters gehört ein Regal (rechts des Bahnhofsschilds), auf dem sich der Papierkram mit den Wagenpapieren gut erledigen lässt. An der Seitenwand erkennt man dort auch je ein Fach pro Gleis für die Wagenkarten und das Stellpult für den Ablaufberg. Der Fahrdienstleiter hat seinen Arbeitsbereich gegenüber dem Bergmeister, wo sich auch (hier nicht sichtbar) die Stellpulte für den Rest des Bahnhofs für alle Fahrstraßen befinden.

Kurz vor Beginn des Fahrplans hat Paul noch die von ihm mit einfachen Mitteln gesuperten RAWIE-Prellböcke installiert (Hersteller: Roco). Man achte auch auf die Gleisnummer an der Bohle! Es fehlen noch die Alterung und die Abdrücke öliger Puffer.


Schwierigkeiten gab es bei der Grundaufstellung der Fahrzeuge vor Beginn des Fahrplanbetriebs. Da gegen Ende jedes Plans Güterzüge aus allen Richtungen nach Walburg gefahren wurden, um sie über den Ablaufberg zu zerlegen und daraus zum Schichtwechsel neue Züge zu bilden, mussten jetzt zu Beginn vom gedachten Vortag fertig gebildete Züge im Bahnhof bereitgestellt werden. Da dieses beim FREMO üblicherweise in den Schattenbahnhöfen passiert, waren wir auf diese Situation nicht vorbereitet und hatten auch noch zahlreiche kleinere mechanische und elektrische Probleme zu lösen. Zudem fehlte der Platz, um die einzusetzenden Fahrzeuge erstmal zwischenzulagern. Um in Zukunft keinen Unmut aufkommen zu lassen, werden wir beim nächsten Einsatz ausreichend Tischfläche dafür vorsehen!

Nach einer Weile hatte sich die Situation aber eingespielt, auch die vorgesehenen Lokomotiven konnten ihre Position im Lokschuppen beziehen. Bis zu sechs Loks können im Schuppen abgestellt werden. Ihre Handregler werden auf dem nach dem Abstellen auf dem entsprechenden Platz bereitgelegt.