Sonntag, 29. Januar 2012

Übergangszeit

Bevor wir uns mit dem anstehenden Umbau der Elektrik wieder in den »Untergrund« begeben werden, wollten wir das Schottern auf der Oberseite möglichst abschließen. Ein wunder Punkt war noch der Ablaufberg, der zwar seine endgültige Form schon lange besitzt, doch die Seitenwände haben noch gefehlt. Daher konnte in diesem Bereich auch nicht weiter geschottert werden.

Jan hat sich ans Werk gemacht und nach einem Muster des Bergprofils die Seitenwände aus Sperrholz ausgesägt. Beidseitig angebracht bringen sie den Ablaufberg auf die richtige Breite. Da der Berg auf zwei Segmenten liegt, mussten die Wände jeweils in zwei Teilen hergestellt werden.



Nacheinander wurden die Seitenteile dann mit den Trassenbrettern verklebt. Als Abschluss fehlt jetzt nur noch die fertige Oberfläche aus Beton und Naturstein-Mauerwerk. Diese fertigt Heiner in dünnem MDF auf seinem Laser noch an. Und auch ein Form-Abdrücksignal ist bereits auf dem Weg zu uns …







In den vergangenen Monaten haben wir nunmehr die Gleise auf allen Segmenten eingeschottert. Um bei den relativ tiefen Modulkästen besser an den Gleisen arbeiten zu können, haben wir jeden Kasten einzeln geschottert. Die Übergänge konnten wir dabei noch nicht passgenau herstellen, so dass wir diese Arbeit jetzt nachgeholt haben. Wir haben eine ganze Reihe von Segmenten miteinander verschraubt und in die Fugen durchsichtige Folie (Overheadfolie o.ä.) gesteckt. So konnten wir von beiden Seiten Schotter und Splitt bin an die Folie aufbringen und harmonische Übergänge schaffen.





Die neu geschotterten Bereiche wurden wieder mit Odolwasser als Fließverbesserer eingesprüht und anschließend mit Tiefgrund verklebt. Die Folie ist übrigens glatt genug, dass der Schotter daran nicht haftet und sie sich nach dem Trocknen problemlos entfernen lässt.