Matthias hat sich alle Mühe gegeben, um rechtzeitig vor dem 35-jährigen Jubiläumstreffen in Riesa das letzte Loch in der Landschaft von Walburg zu schließen. Es handelte sich um den zweiten Abgang der Bahnsteigunterführung an Gleis 1, dessen unterirdischen Teil mit der Treppe er hier gerade einspachtelt.
Zwölf Jahre nach Beginn des Baus und zehn Jahre nach dem Ersteinsatz des Bahnhofs zum 25-jährigen Jubiläum in Alsfeld ist das natürlich ein Meilenstein, der gebührend gefeiert wurde. :)
Heiner hat inzwischen erste Probestücke für das Empfangsgebäude gelasert. Hier ist eine Wand des Güterschuppens zur Bemusterung graviert und zum Vergleich auf das Pappmodell gelegt. Nach dem Treffen in Riesa wird es hier weitergehen …
Die Ausgestaltung des Bahnhofs mit Teilen des mechanischen Stellwerks ist angesichts der Größe eine langwierige Angelegenheit. Besonders schwierig ist die Herstellung von Rollenhaltern für Drahtzugleitungen, die nicht den üblichen Dimensionen entsprechen, die es bei Weinert-Modellbau im Programm gibt. Wir haben inzwischen schon ziemlich viele der Messingbauteile auseinandergesägt und in anderen Kombinationen zusammengesetzt. Hier löten Matthias und Gerd mit vereinter Kraft einen breiter Rollenhalter für insgesamt sechs Doppelleitungen zusammen – eine Arbeit, die sich nicht mit nur zwei Händen durchführen lässt.
Und auch bei der Landschaft geht es in kleinen Schritten voran. Entlang der abzweigenden Nebenstrecke wurden einige Büsche gepflanzt und ein Zaun zur Sicherung gegen die Böschung gesetzt.
Zum Abschluss haben wir dann den Bahnhof in unseren Anhänger geladen, so dass wir mit deutlichen Fortschritten zum Jubiläumstreffen nach Sachsen fahren können.
Sonntag, 18. September 2016
Gestopfte Löcher
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Baubericht,
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