Montag, 29. Dezember 2008

Bildergalerie Rastede

Noch rechtzeitig in diesem Jahr sind die Bilder vom FREMO Herbsttreffen in Rastede in einer Galerie abrufbar. Der Link zur Galerie ist in der rechten Spalte unter "Einsätze von Walburg" zu finden.

Dienstag, 21. Oktober 2008

FREMO-Herbsttreffen in Rastede


Es war wieder soweit: Wir haben mit Walburg an einem FREMO-Treffen teilgenommen. In Rastede bei Oldenburg fand in einer riesigen 6-Felder-Turnhalle das Herbsttreffen statt. Wir waren dabei, und haben nach vielen Stunden des Bauens und Planens endlich wieder Betrieb erleben dürfen.

Die Wagen im Rangierbereich zeugen davon, dass bereits ein Zug zerlegt worden ist, während ein zweiter Zug gerade über den Berg gedrückt wird. Die Zuglok links ist auf dem Weg zur Restauration ins Bw, und auf Gleis 5 (rechts neben dem Ablaufberg) ist ein fertiger Zug mit beladenen Kohlewagen bereitgestellt.

Dass die ganze Szene sehr entspannt wirkt, liegt an der Gelassenheit, die sich hier nach einigen Fahrplansessions eingestellt hat. Es gab zwar laufend Zug- und Rangierfahrten im Bahnhof durchzuführen, die waren aber allesamt ohne Knoten und Verspätungen zu bewältigen.

Montag, 1. September 2008

Dinge, die man doch sieht ...

Letztes Mal haben wir uns nicht nur der Ladetechnik angenommen, sondern es wurden auch Gleise verlegt, wie hier zu sehen ist. Dieses neue Segment bildet den Übergang von unserem Bahnhof zum FREMO-B-Profil an der östlichen Ausfahrt nach Eschwege.

In einzelnen Schritten:
1. Die Bettung aus Lindenholz wurde auf das Trassenbrett geklebt.
2. An den Enden sind die Schrauben zu erkennen, auf welche die Schienenprofile aufgelötet werden.
3. Das Gleis wird provisorisch aufgelegt und abgelängt, bevor es festgeklebt wird. Während des Abbindens des Kontaktklebers wird das Gleis mit Stahlklötzen beschwert.

Hier nochmals die Stahlklötze im Detail. Sie wurden extra zu diesem Zweck von einem Feinmechaniker angefertigt und haben bereits mehrfach gute Dienste beim Verlegen von Gleisen leisten können.

Freitag, 29. August 2008

Dinge, die man nicht sieht

Eigentlich wollten wir bis zum nächsten Einsatz von Walburg auf einem FREMO-Treffen, deutlich sichtbare Fortschritte zeigen. Leider ist aber ein großer Teil der Arbeit, die wir bei den letzten Basteltreffen in unser Projekt gesteckt haben, von außen kaum zu erkennen, schließlich handelt es sich um die Optimierung von Transport und Lagerung.

Mitte August war es also wieder soweit, dass wir Hand an unseren Bahnhof gelegt haben. Nachdem wir den Anhänger erworben hatten, konnten wir die Segmente dort bereits einlagern. Die Transportbretter halfen bereits beim Stapeln der Segmente in dem Schuppen. Doch wie wir auf den letzten Treffen gelernt hatten, war das Verladen und Verstauen im Fahrzeug noch zu verbessern.


Durch die unterschiedliche Höhe der Landschaft, sind die Transportbretter für die einzelnen Segmente auch verschieden hoch. Um die Segmente dann optimal zu verteilen, haben wir einen Stauplan gezeichnet, so dass letztendlich vier etwa gleich hohe Türme aus Segmentkästen im Anhänger Platz fanden. Für das Be- und Entladen kommt uns die Konstruktion des Anhängers mit seiner seitlich aufzuklappenden Seitenwand sehr entgegen.


Damit die Türme in ihrer Lage gegen seitliches Verrutschen gesichert sind, haben wir auf dem Boden Holzleisten verschraubt, die auch ein Gleiten zum jeweiligen Standort ermöglichen. Neben die Leisten wurden Ösen gesetzt, durch die wir die Spanngurte fädeln, mit denen die Türme niedergebunden werden. So gesichert, verrutscht während der Fahrt nichts mehr, und das Laden geht rasend schnell.

Ein weiterer Trick hilft uns ebenfalls dabei, die Auf- und Abbauzeit signifikant zu verringern. Jan hatte diese Idee, die Flügelschrauben, die wir nicht nur zur Verbindung der Module untereinander, sondern auch zur Montage der Transportbretter verwenden, mit dem Akkuschrauber einzudrehen.

Dazu wird einfach eine Flügelschraube ins Bohrfutter eingespannt. Die Flügel greifen dann beim Drehen ineinander.

Beim Verstauen der Segmente am Ende des Wochenendes waren wir dann selbst erfreulich überrascht, wie schnell das Ganze vonstatten gegangen ist. Durch den Stauplan war die Reihenfolge des Beladens vorgegeben, so dass wir kaum überflüssige Handgriffe machen mussten.

Montag, 3. März 2008

Es geht weiter

Keine Angst, unser Projekt ist nicht gestorben. Seit dem letzten Eintrag haben wir uns an einigen Wochenenden getroffen und weiter gebaut, doch dabei ist nicht so viel Sehenswertes herausgekommen. Wir haben vor allem im Bereich des Gleisbaus und der Elektrik Schwachstellen oder Fehler behoben.


Im Rohbau sind dann auch noch die noch fehlenden Übergangsmodule auf das FREMO-B96-Profil entstanden. Hier ist das Modul der Kasseler Einfahrt in unlackiertem Zustand zu sehen. Vorn ist der Übergang auf unser flaches Profil der bestehenden Module, hinten das typische genormte Bergprofil mit den Löchern für die Verbindungsschrauben.

Auf diesem Modul werden im vorderen Bereich ein beschrankter Straßenübergang (Landstraße nach Velmeden) und im hinteren Bereich der Wattenscheider Schacht für das Einfahrsignal aus Richtung Kassel eingebaut. Mehr dazu demnächst ...