Montag, 8. Dezember 2014

Von Lampen und Landschaft

Im Bereich der westlichen Einfahrt konnte die erste Lampe probehalber gesetzt werden. Das ursprüngliche Modell der Firma Weinert wurde den Gegebenheiten der BD Kassel angepasst und erhielt einen Ausleger aus Messingdraht.


Nachdem die Gleisbaurotte das Fundament richtig gesetzt hat, wird der Lampenmast in den nächsten Wochen bei der Bahnmeisterei mit Eisenglimmer gestrichen.


Anschließend für der Zweiwegebagger zur östlichen Einfahrt, wo größere Landschaftsarbeiten anstehen sollten. Erdarbeiten waren keine zu verrichten, doch einige Reparaturen am Gleisbett sowie das Setzen von Telegrafenmasten standen auf dem Plan der Baurotte. Daneben hat die Firma Landschaftsbau Hartman mit dem Anlagen ausgedehnter Grünflächen begonnen.


Hier ein Blick auf den östlichen Bahnhofskopf. Die rechte Strecke nach Eschwege fällt ab stark ab und führt durch einen Einschnitt, während die Strecke nach Velmeden kräftig ansteigt. Von diesem Gleis zweigt auch der Anschluss zur Zeche ab, der zwischen den beiden Strecken liegt. Der Landschaftsbau nähert sich dem Bahnhofsbereich inzwischen unaufhörlich an. Und auch bei den Telegrafenmasten gibt es nur noch an der Strecke nach Velmeden einige wenige Lücken.


Bei diesem Prellbock am Ende des langen Ziehgleises hat die Gleisbaurotte zwei gelbe Merkpfähle eingeschlagen, um die richtige Position des Prellbocks anzugeben. Offenbar versuchen übermütige Berglokführer gerne mal die Länge des Ziehgleises optimal auszunutzen. ;-)


Der Landschaftsbau hat entlang des Feldwegs schon ganze Arbeit geleistet. Mehrere Lagen Gräser von MiniNatur & Co. sorgen für eine üppige Grünlandschaft. Demnächst treten dann die Mitarbeiter einer Baumschule in Aktion.


Währenddessen sind an der Böschung des Velmedener Gleises die Brombeeren gewachsen: Auf eine erste Lage 10 mm langer XL-Grasfasern von Heki wurde eine dunkelgrün eingestellte Mischung aus 6,5 mm langen Fasern aufgebracht. Und nachdem die Spitzen der Fasern mit Kleber betupft waren, kamen darauf dunkelgrünes Foliage und schließlich dunkelgrüne Blätter von Polák.


Mehr dazu demnächst …